Düsseldorfer Generationenquartier Heinrich

Projekt

Wohnquartier Heinrich, Düsseldorf

Entwurf

Achim Sökefeld

Eisenstraße 54

40227 Düsseldorf

Auftraggeber

RP Finanz GmbH & Co.

Wohnquartier Ludwig-Beck-Str. KG

Brummelweg 24

33415 Verl

Bearbeitete Leistungsphasen

LPH 1-7

Das Team des TGAE-Planers Schröder & Partner wirkt mit an einem spannenden Immobilienprojekt: Der Bielefelder Projektentwickler First Retail Consult GmbH erweitert ein Immobilienensemble aus den 70er Jahren zu einem Generationenquartier. Durch umfangreiche Um- und Anbauten entstehen 99 Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze, eine Tagespflege sowie 65 barrierefreie Mietwohnungen, welche ambulant versorgt werden können sowie ein öffentliches Café. Darüber hinaus wird die ebenfalls auf dem Gelände bestehende Kindertagesstätte aufgestockt und um eine Gruppe erweitert, so dass nach Fertigstellung vier Kindergartengruppen in das Gebäude einziehen und betreut werden können. Das Quartier Heinrich entsteht im Düsseldorfer Stadtteil Mörsenbroich, unweit des Zooparks.

Eine große Herausforderung des nach der Erweiterung gut 13.500 Quadratmeter Nutzfläche bietenden Projekts ist die Energieversorgung: Kernelemente sind ein 400 Ampere starker Anschluss für die Stromversorgung sowie ein Wärmeversorgungskonzept, gestützt durch Fernwärme, Kraftwärmekopplung und Wärmepumpentechnik. In Planung ist zudem eine PV-Anlage auf allen Dächern von Alt- und Neubauten, die für eine maximal mögliche Autarkie sorgen soll.

Die besonderen Herausforderungen für die Elektroplaner besteht zum einen in einem Energiekonzept, das sowohl zu den Neubauten wie auch zu dem erneuerten Bestandgebäude passt. Die neuen Gebäude werden energetisch aufwendig und nachhaltig saniert und DGNB-Gold zertifiziert. Zum Standard des Projektes zählen unter anderem die Versorgung über Glasfaseranschlüsse sowie ein durchgehendes architektonisches Gestaltungs- und Beleuchtungskonzept.

Eine modern-ansprechende Ästhetik wird auch die Gestaltung der Wohnungen und Appartements bestimmen. Die Neubaufassaden des Pflegeheims und der Kita werden mit vertikalen Holzblenden gestaltet, für den Altbau ist eine Fassadenbegrünung vorgesehen. Durch umfangreiche topografische Eingriffe und den Umbau der Tiefgarage wird den Bewohnern ein parkähnliches Gelände mit Sinnesgarten zur Verfügung stehen.

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